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Das Interaktive Forum 2024 war wie auch in den vergangenen Jahren wieder ein großartiger Erfolg!

Am 15. und 16. November trafen sich in der Thoraxonkologie tätige Onkolog:innen, Pneumolog:innen, Strahlentherapeut:innen, Thoraxchirug:innen und Patholog:innen aus ganz Deutschland in Frankfurt, um die neuesten Erkenntnisse zum Lungenkarzinom interdisziplinär und praxisnah zu diskutieren. Inzwischen zählt das INTERAKTIVE FORUM mit rund 190 Teilnehmenden zu den größten Meetings der Thoraxonkologie in Deutschland.

Um den Austausch möglichst vielseitig und interdisziplinär zu gestalten, wird das Programm jedes Jahr neu und umfassend durch das Steering Committee konzipiert. Diesmal beleuchteten insgesamt sechs Workshops die State-of-the-Art-Erkenntnisse in der Therapie des Lungenkarzinoms. Das Veranstaltungskonzept umfasste neben den sechs verschiedenen Workshops auch drei Tumorboards zu verschiedenen Highlights, in denen sich die Teilnehmenden persönlich einbringen und intensiv mitdiskutieren konnten. Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf der Einbindung von jungen Ärzt:innen, die dieses Angebot sehr gerne angenommen haben. Das Quiz „Wir wissen sowas!“ rundete den ersten Tag in entspannter Atmosphäre ab. Den dabei gemeinsam erspielten Gewinn von 3.600 € wird AstraZeneca an den gemeinnützigen Verein „Projekt Schmetterling e. V.“ in Frankfurt spenden. Der Verein kümmert sich um die psychoonkologische Betreuung von Krebspatient:innen.

Freuen Sie sich mit AstraZeneca auf das nächste Interaktive Forum Thoraxonkologie 2025 wieder in Frankfurt!

Für Teilnehmer:innen

Handouts 2024

Die gewünschten Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer:innen des INTERAKTIVEN FORUMS 2024 freigeschaltet.

Für Teilnehmer:innen

Feedback 2024

Die gewünschten Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer:innen des INTERAKTIVEN FORUMS 2024 freigeschaltet.

Rückblick

Programm 2024

Das INTERAKTIVE FORUM 2024!
15.11.2024
16.11.2024
Moderation: Dr. K.-M. Deppermann
13:00 Uhr

Imbiss im Foyer

13:30 Uhr

Begrüßung durch AstraZeneca

13:45 Uhr

Technik/Allgemeines

Dr. K.-M. Deppermann

14:00 Uhr

Expertenrunde:
Highlights Lungenkarzinom 2024

Prof. A. Bleckmann, Prof. F. Griesinger,
Prof. C. Grohé, Prof. H. Hoffmann,
Dr. C. Kropf-Sanchen, Prof. U. Nestle,
Prof. N. Reinmuth

15:15 Uhr

Kaffeepause & Raumwechsel

15:35 Uhr

„Meet the Expert“ Workshops I-III

Meeting Room 4

Resektables NSCLC interdisziplinär diskutiert
Dr. H. Bischoff, Prof. R. El Shafie,
Dr. M. Zaatar

Meeting Room 2

Mehr als PACIFIC: multimodale Therapieentwicklungen im Stadium III
Prof. H.-S. Hofmann, Prof. C. Schumann,
Prof. F. Würschmidt

Meeting Room 1

Interdisziplinäre Herausforderungen beim oligometastasierten NSCLC
Prof. M. Eichhorn, PD Dr. F. Fuchs
Dr. A. Rimner

16:50 Uhr

Raumwechsel

17:00 Uhr

„Meet the Expert“ Workshops IV-VI

Meeting Room 1

Immunchemotherapie beim
metastasierten NSCLC:
offene Fragen 2024

Dr. N. Dickgreber, Dr. T. Fink,
Prof. T. Wehler

Meeting Room 4

Individualisierte Behandlungskonzepte bei Patient:innen mit Treibermutationen
Dr. M. Janning, Dr. D. Misch,
Dr. M. Sebastian

Meeting Room 2

Multimodale Therapie bei SCLC,
Mesotheliom & Co – wo stehen wir?

Prof. E. Gkika, Prof. C. Schulz,
Dr. R. Shah

18:15 Uhr

Pause

18:45 Uhr–21:00 Uhr

Abendessen & Thoraxonkologie-Quiz

Dr. K.-M. Deppermann,
Dr. C. Kropf-Sanchen

Moderation: Prof. M. Thomas
08:30 Uhr

Tumorboard: Stadium IV

Prof. D. Aust, PD Dr. D. Bernhardt,
Dr. F. Bozorgmehr, PD Dr. N. Frost,
Dr. D. Heigener, Prof. M. Reck

10:00 Uhr

Kaffeepause & Raumwechsel

10:15 Uhr

Wiederholung „Meet the Expert“ Workshops I, II, V

Meeting Room 4

Resektables NSCLC interdisziplinär diskutiert
Dr. H. Bischoff, Prof. R. El Shafie,
Dr. M. Zaatar

Meeting Room 2

Mehr als PACIFIC: multimodale
Therapieentwicklungen
im Stadium III

Prof. H.-S. Hofmann, Prof. C. Schumann,
Prof. F. Würschmidt

Meeting Room 1

Individualisierte Behandlungskonzepte bei Patienten Patient:innen mit Treibermutationen
Dr. M. Janning, Dr. D. Misch,
Dr. M. Sebastian

11:30 Uhr

Kaffeepause & Raumwechsel

11:45 Uhr

Tumorboard:
frühe und lokal fortgeschrittene Stadien

Prof. S. Adeberg, Dr. S. Gütz,
Prof. F. Herth, Dr. L. Klotz, Dr. F. Länger
Dr. J. Stratmann, Prof. M. Thomas,
Dr. K. Welcker
13:15 Uhr

Zusammenfassung, Verabschiedung & Mittagessen

Prof. M. Thomas

Steering Committee 2024

Prof. Dr. Frank Griesinger
Oldenburg
Prof. Dr. Frank Griesinger
Direktor, Klinik für Hämatologie und Onkologie,
Pius-Hospital Oldenburg
Prof. Griesinger ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie und Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie im Pius-Hospital Oldenburg. Er ist zudem Professor für Innere Medizin-Onkologie an der Universitätsmedizin Oldenburg und Koordinator des Cancer Center Oldenburg, Pius-Hospital. Als Wissenschaftler hat Prof. Griesinger über 120 Veröffentlichungen und Bücher sowie zahlreiche Stipendien und Preise vorzuweisen. Unter anderem erhielt er Stipendien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Gesellschaft für Innere Medizin des Landes Nordrhein-Westfalen und Auszeichnungen der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie, der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (Frerichs-Preis) und der Welt-Lungenkrebs-Konferenz. Er ist im Beirat des AIO Vorstandes, Vertreter der DGHO bei der S3-Leitlinie und Autor der Onkopedia-Empfehlungen für NSCLC.
Prof. Dr. Christian Grohé
Berlin
Prof. Dr. Christian Grohé
Leiter, Klinik für Pneumologie,
Evangelische Lungenklinik Berlin
Seit 2007 ist Prof. Grohé Leiter der Klinik für Pneumologie an der Evangelischen Lungenklinik Berlin, ein von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes Onkologisches Zentrum. Er ist stellvertretender Sprecher der Leitgruppe Thorakale Tumoren der AIO und Herausgeber der Zeitschrift „Pneumologie“. Prof. Grohé ist Vorstandsmitglied der Berliner Krebsgesellschaft.
Prof. Dr. Felix Herth
Heidelberg
Prof. Dr. Felix Herth
Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor,
Thoraxklinik Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Herth ist Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Thoraxklinik in Heidelberg. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere der interventionellen Pneumologie und der Behandlung von COPD. Von 1990 bis 1996 war er als Arzt am Städtischen Klinikum Karlsruhe und später von 1996 bis 1997 an der Thoraxklinik Heidelberg tätig. Von 1997 bis 1999 war er Oberarzt der Abteilung für interdisziplinäre Endoskopie und Onkologie an der Thoraxklinik in Heidelberg. Im Jahr 2003 wurde er Ärztlicher Direktor der Abteilung für experimentale Endoskopie am Beth Israel Deaconess Hospital der medizinischen Hochschule in Harvard. Seit 2004 leitet er den Bereich Pneumologie und Beatmungsmedizin an der Thoraxklinik.
Dr. Cornelia Kropf-Sanchen
Ulm
Dr. Cornelia Kropf-Sanchen
Oberärztin, Sektion Pneumologie, Klinik für Innere Medizin II,
Universitätsklinikum Ulm
Dr. Kropf-Sanchen ist Oberärztin in der Sektion Pneumologie der Klinik für Innere Medizin II am Universitätsklinikum Ulm, wo sie auch ihre medizinische Aus- und Weiterbildung absolvierte. Auch ihre Dissertation legte Dr. Kropf-Sanchen in Ulm ab. Neben der Ausbildung zur Internistin hat sie Weiterbildungen in den Fachgebieten Pneumologie, Schlafmedizin, Palliativmedizin und medikamentöse Tumortherapie abgeschlossen. Dr. Kropf-Sanchen hat an zahlreichen klinischen Studien in der Funktion LKP, als Leiterin und als Co-Leiterin mitgewirkt und ist seit vielen Jahren in der Thoraxonkologie tätig. Sie engagiert sich unter anderem in der Leitgruppe thorakale Onkologie der AIO und in der pneumologisch-onkologischen Arbeitsgemeinschaft (POA), wo sie die Nachwuchs-Initiative „Young thoracic oncologist“ YTO betreut. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Kooperation ist sie zudem in der Abteilung für personalisierte Onkologie am Universitätsklinikum Mannheim sowie beim DKFZ Hector Cancer Institut in Heidelberg angestellt.
Prof. Dr. Ursula Nestle
Mönchengladbach
Prof. Dr. Ursula Nestle
Chefärztin, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,
Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach
Prof. Nestle ist seit 2017 Chefärztin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an den Kliniken Maria Hilf in Mönchengladbach. Davor war sie von 2008 bis 2017 Oberärztin der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg, seit 2009 Geschäftsführende und ab 2012 Leitende Oberärztin. 2011 erhielt sie den Eleonore-und-Fritz-Hodeige-Preis für besondere Leistungen in der Medizin, da sie mit ihrem Team die millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren wesentlich weiterentwickelte. Prof. Nestle ist Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Radiologische Onkologie (ARO) der deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Vorsitzende der Strahlenschutzkommission (SSK) und Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften und Organisationen bzw. Arbeitsgruppen (ESTRO, EORTC, ASTRO, DEGRO)
Prof. Dr. Martin Reck
Großhansdorf
Prof. Dr. Martin Reck
Chefarzt, Onkologischen Schwerpunkt,
LungenClinic Großhansdorf
Nachdem Prof. Reck in Hamburg sein Medizinstudium abgeschlossen hatte, absolvierte er seine Facharztweiterbildungen in Großhansdorf und Hamburg. Seit 1993 ist Prof. Reck an der LungenClinic Großhansdorf tätig. Zunächst hatte er die Stelle als Leitender Oberarzt mit onkologischem Schwerpunkt inne. Seit 2010 leitet Prof. Reck nun als Chefarzt den onkologischen Schwerpunkt, der auf Diagnostik, Therapie und Nachsorge des gesamten Spektrums bösartiger Erkrankungen des Thorax spezialisiert ist. Prof. Reck ist unter anderem 1. Vorsitzender der Norddeutschen Bronchialkarzinomarbeitsgruppe sowie Mitglied der Deutschen Krebsgesellschaft, der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO), der Deutschen Gesellschaft für Hämatoonkologie (DGHO) der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und weiterer deutscher, europäischer und internationaler Gesellschaften. Darüber hinaus ist er gegenwärtig Deputy Editor der Therapieempfehlungen für Lungenkrebs der ESMO und Principal Investigator im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL). Seit 2021 wurde Prof. Reck in das wissenschaftliche Komitee für das metastasierte NSCLC der ASCO berufen.
Prof. Dr. Niels Reinmuth
München
Prof. Dr. Niels Reinmuth
Chefarzt Thorakale Onkologie, Asklepios
Fachkliniken München-Gauting
Nach seinem Medizinstudium in Münster startete Prof. Reinmuth seine Assistenzzeit am Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum, welches von seinem Postdoc-Stipendium am Department of Cancer Biology am MD Anderson Cancer Center der University of Texas in Houston unterbrochen wurde. Zurück in Deutschland absolvierte er seine Facharztausbildung in Münster und Heidelberg und war von 2012 bis 2016 als Oberarzt an der LungenClinic Grosshansdorf tätig. Prof. Reinmuth ist Chefarzt Thorakale Onkologie der Asklepios Fachkliniken München-Gauting und außerdem Mitglied der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie sowie weiterer europäischer und internationaler Gesellschaften.
Univ. Prof. Dr. Michael Thomas
Heidelberg
Univ. Prof. Dr. Michael Thomas
Chefarzt, Abteilung für Internistische Onkologie der Thoraxtumoren, Thoraxklinik der Universität Heidelberg
Seit 2005 ist Prof. Thomas Chefarzt der Abteilung für Internistische Onkologie der Thoraxtumoren an der Thoraxklinik der Universität Heidelberg. Zudem hat er dort eine Universitätsprofessur für Internistische Onkologie der Thoraxtumoren inne. Prof. Thomas wurde 2002 mit dem Wissenschaftspreis der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) und 2010 mit dem John-Mendelsohn-Studienpreis der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnet. Er ist Mitglied im NCT-Direktorium (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen) Heidelberg. Mit seinem Team ist er in der hypothesengetriebenen Kohortenexploration sowie Entwicklung und Umsetzung von Investigator Initiated Trials aktiv.
Dr. med. Katrin Welcker
Mönchengladbach
Dr. med. Katrin Welcker
Chefarzt, Klinik für Thoraxchirurgie,
Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach
Dr. Welcker ist seit 2015 Chefärztin der Klinik für Thoraxchirurgie der Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach. Zuvor war sie von 2005 als leitende Oberärztin in der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum Bremen-Ost beschäftigt sowie zusätzlich Leiterin des zertifizierten Lungenkrebszentrums Bremen. Die thoraxchirurgische Weiterbildung absolvierte sie in der LungenClinic Grosshansdorf und in den Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Sie ist Fachärztin für Thoraxchirurgie und Chirurgie, Fellow of the European Board of Thoracic and Cardiovascular Surgeons (FETCS) sowie Fellow of the European Board of Thoracic Surgeons (FEBTS) und besitzt das Fortbildungszertifikat „Spezielle Thoraxchirurgie" (DGT). Dr. Welcker ist Past-Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie, Vorstandsmitglied der European Society of Thoracic Surgery sowie Mitglied der European Respiratory Society und der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie. Darüber hinaus ist Dr. Welcker als Gutachterin für wissenschaftliche Zeitschriften, darunter das European Journal of Cardio-Thoracic Surgery und Interactive Cardiovascular and Thoracic Surgery, tätig.

Referent:innen 2024

Prof. Dr. med. Sebastian Adeberg
Marburg-Gießen
Prof. Dr. med. Sebastian Adeberg
Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie,
Universitätsklinikum Marburg-Gießen
Prof. Adeberg ist leitender Oberarzt an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD). Außerdem ist er Sektionsleiter der Thorakalen Radioonkologie und repräsentiert die Radioonkologie im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Am NCT betreut er das Clinical Cancer Research Program „Speicheldrüsentumore“. Außerdem ist Prof. Adeberg verantwortlich für die Leitung verschiedener klinischer Studienprojekte am UKHD, unter anderem betreut er die prospektive ACCEPT-Studie, die H&N PrädBio-Studie, die DELPHIStudie und die GUARD-Studie. Zudem ist er Leiter der Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumore. Seit 2010 ist Prof. Adeberg am UKHD als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, aktuell am Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) und im Labor für Strahlenbiologie sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). 2018 habilitierte er sich im Fachbereich Radioonkologie und Strahlentherapie. Im Jahr 2021 verlieh ihm das UKHD die Bezeichnung „Außerplanmäßiger Professor“. 2023 übernahm Prof. Adeberg den Lehrstuhl an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Marburg (UKGM) sowie des Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrums (MIT).
Prof. Dr. med. Daniela Aust
Dresden
Prof. Dr. med. Daniela Aust
Stellv. Institutsleiterin, Leitung der Speziallaboratorien (Molekularpathologie),
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Desden
Prof. Aust ist seit 2003 am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus tätig, wurde 2006 zur Oberärztin ernannt und ist seit 2018 stellvertretende Institutsdirektorin. Von 2004 bis 2012 oblag ihr die Leitung des Bereichs Obduktionen. Seit 2007 hat sie die Bereichsleitung des Molekularpathologischen Labors inne. Zudem verantwortet Prof. Aust die ärztliche Koordination der Tumor- und Normalgewebebank des UCC/NCT Dresden. Zudem übernahm sie – in Kooperation mit einem ärztlichen Kollegen aus dem Institut für Klinische Genetik – die ärztliche Koordination der Core Unit für molekulare Tumordiagnostik am NCT-Standort Dresden (CMTD), die gemeinsam von den Instituten für Pathologie und klinische Genetik betrieben wird. 2000 erhielt Prof. Aust den Cancer Research Award der American Association for Cancer Research (AACR). Im Jahr 2004 verlieh AstraZeneca ihr den Emerging Leaders Vortragspreis. Außerdem ist Prof. Aust Mitglied in diversen Fachorganisationen und als Reviewer für verschiedene pathologische und gastroenterologische Zeitschriften tätig.
PD Dr. med. Denise Bernhardt
München
PD Dr. med. Denise Bernhardt
Leitende Oberärztin der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie, Klinikum rechts der Isar,
Technische Universität München
Das Studium der Medizin absolvierte PD Dr. Bernhardt an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Ulm. Seit März 2020 ist PD Dr. Bernhardt leitende Oberärztin am Klinikum rechts der Isar in der Abteilung für RadioOnkologie und Strahlentherapie. Im gleichen Jahr habilitierte sie sich im Fach Strahlentherapie. Am Universitätsklinikum Heidelberg hat sie seit 2018 die Position der Funktionsoberärztin in der Abteilung für RadioOnkologie und Strahlentherapie inne, in der sie auch ihre assistenzärztliche Weiterbildung von 2013 bis 2018 absolvierte. Von 2017 bis 2020 leitete PD Dr. Bernhardt die Arbeitsgruppe Neuro-Radioonkologie der Abteilung für RadioOnkologie und Strahlentherapie. 2017 erhielt sie auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie den Studienpreis der ARO (Arbeitsgemeinschaft radiologische Onkologie), 2021 wurde ihr der Hermann-Holthusen-Preis für wissenschaftlich hervorragende Habilitationsschriften der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie verliehen.
Dr. med. Helge Bischoff
Heidelberg
Dr. med. Helge Bischoff
Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Internistische Onkologie der Thoraxtumoren, Thoraxklinik,
Universitätsklinikum Heidelberg
In seiner Heimatstadt Heidelberg begann Dr. Bischoff, Facharzt für Lungen- und Bronchialheilkunde, im Jahre 1986 nach seiner Promotion am Institut für Toxikologie und Chemotherapie des Deutschen Krebsforschungszentrums seine ärztliche Tätigkeit an der Thoraxklinik und an der Medizinischen Universitätsklinik. Seit 2001 betreut er die Abteilung „Innere Medizin/Onkologie“ der Thoraxklinik Heidelberg und seit 2004 übt er die Funktion des Leitenden Oberarztes aus. Zudem ist er Leiter des Lungenkrebszentrums am NCT Heidelberg. Dr. Bischoff besitzt Qualifikationen auf dem Gebiet der Allergologie, der Umweltmedizin, des Ärztlichen Qualitätsmanagements und der Palliativmedizin. Dr. Bischoff ist Fach- Auditor für Lungenkrebszentren DKK und Weaningzentren DGP.
Univ. Prof. Dr. med. Annalen Bleckmann
Münster
Univ. Prof. Dr. med. Annalen Bleckmann
Bereichsleiterin Internistische Onkologie,
Universitätsklinikum Münster und Direktorin Westdeutsches Tumorzentrum Münster
Prof. Annalen Bleckmann ist seit 2019 Inhaberin der W3-Professur für Internistische Onkologie an der Universität Münster und leitet die Abteilung für Internistische Onkologie der Medizinischen Klinik A des Universitätsklinikums Münster (UKM) sowie das 2021 gegründete Westfälische Lungenkrebszentrum UKM-SFH. Zudem ist sie Direktorin des WTZ Münster, das seit 2021 als onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe ausgezeichnet ist. Seit 2024 ist sie Prodekanin für Forschung und Nachwuchs und stellvertretende Dekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Münster.
Unter anderem wurde Prof. Annalen Bleckmann mit dem Habilitationspreis der Universität Göttingen ausgezeichnet und sie erhielt Stipendien der Robert Bosch Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes. Prof. Annalen Bleckmann engagiert sich auch politisch und ist Sprecherin der interdisziplinären AG „Frauen in der Onkologie“ (IAG-FIO) der Deutschen Krebsgesellschaft und ist Mitglied der AIO-Leitgruppe Thorakale Onkologie sowie Co-Sprecherin der AG „Molekulare und Translationale Onkologie“ der AIO der Deutschen Krebsgesellschaft.
Dr. med. Farastuk Bozorgmehr
Heidelberg
Dr. med. Farastuk Bozorgmehr
Fachärztin für Innere Medizin,
Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg
Von 1999 bis 2006 studierte Dr. Bozorgmehr Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo sie 2010 zum Dr. med. promovierte. In Heidelberg verfolgte sie ihre medizinische Karriere weiter. Von 2007 bis 2008 war sie in der Abteilung Innere Medizin I (Diabetologie und Stoffwechsel) der Universitätsklinik Heidelberg beschäftigt, hier führte sie unter anderem Grundlagenforschung am C.-elegans-Modell durch. 2009 wechselte sie an die Thoraxklinik Heidelberg, wo sie bis heute in der Abteilung „Internistische Onkologie der Thoraxtumoren“ tätig ist. Von April 2021 bis Dezember 2023 war Dr. Bozorgmehr stellvertretende Leiterin des Studienzentrums Thoraxonkologie, seit dem 01.01.2024 hat sie die Leitung inne. Dr. Bozorgmehr verantwortet seit 2015 die Konzeption und Leitung dreier multizentrischer Studien beim Lungenkarzinom (IITs). Seit 2015 ist sie Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO). Von 2016 bis 2018 war sie Sprecherin der Arbeitsgruppe „Young Medical Oncologist“ (YMO) und seit 2019 gewähltes Mitglied der Leitgruppe „Thorakale Onkologie“ in der AIO. Sie ist unter anderem Mitglied der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) und der European Society of Medical Oncology (ESMO).
Dr. med. Karl-Matthias Deppermann
Gerresheim
Dr. med. Karl-Matthias Deppermann
Chefarzt der Klinik für Pneumologie,
Sana Krankenhaus Gerresheim
Aktuell ist Dr. Deppermann Chefarzt der Klinik für Pneumologie der Sana Klinik Düsseldorf-Gerresheim. Von 2004 bis 2007 war Dr. Deppermann ebenfalls als Chefarzt der Pneumologie an den Ruppiner Kliniken in Neuruppin sowie von 2007 bis 2014 als Chefarzt an der Klinik für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im HELIOS Klinikum Erfurt tätig.
Dr. med. Nicolas J. Dickgreber
Rheine
Dr. med. Nicolas J. Dickgreber
Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie und Beatmungsmedizin, Mathias-Spital,
Gesundheitszentrum Rheine
Nach seiner Tätigkeit an der Medizinischen Hochschule Hannover als Oberarzt und Sektionsleiter Thoraxonkologie gründete Herr Dr. Nicolas Dickgreber als Chefarzt im Jahr 2010 die Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie und Beatmungsmedizin am Mathias-Spital Rheine. 2011 wurde ein zweiter Standort am Klinikum Ibbenbüren neu aufgebaut und etabliert. In den vergangenen Jahren konnte die Klinik erfolgreich als Weaning-Zentrum und Lungenkrebszentrum zertifiziert werden.
Herr Dr. Dickgreber hat an zahlreichen nationalen und internationalen Phase I – III Studien insbesondere im Bereich der Thoraxonkologie teilgenommen und ist Co-Autor zahlreicher pneumologischer und thoraxonkologischer Veröffentlichungen, auch war er Co-Autor der S3-Leitlinie Lungenkarzinom.
Prof. Dr. med. Martin Eichhorn
Heidelberg
Prof. Dr. med. Martin Eichhorn
Oberarzt der Chirurgischen Abteilung,
Thoraxklinik Heidelberg
Prof. Eichhorn ist Facharzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie und als leitender Oberarzt an der chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg tätig. Das Studium der Humanmedizin absolvierte er an der Ludwig- Maximilians-Universität München, der Universität Bern und der Exeter University, UK. Als Arzt im Praktikum und als wissenschaftlicher Assistent war er 2001 am Institut für Chirurgische Forschung der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig, im Jahr 2003 folgten die Approbation als Arzt und die Promotion. Von 2003 bis 2013 war Prof. Eichhorn wissenschaftlicher Assistent an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Großhadern, Klinikum der Universität München; mit Rotationen an die thoraxchirurgische Abteilung der Asklepios Lungenfachkliniken München-Gauting. Von 2007 bis 2013 war er Mitglied der „Munich lung transplant group“ (MLTG). Im Jahr 2011 habilitierte er sich für das Fach Chirurgie an der Universität München. Prof. Eichhorn ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie und der Deutschen Gesellschaft für Mikrozirkulation und vaskuläre Biologie.
Prof. Dr. med. Rami El Shafie
Göttingen
Prof. Dr. med. Rami El Shafie
Stellvertretender Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,
Universitätsmedizin Göttingen
Prof. El Shafie verfügt über vielschichtige Erfahrung in der Behandlung von thorakalen Tumoren sowie der stereotaktischen und Präzisionsstrahlentherapie. Er ist seit 2021 stellvertretender Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der Universitätsmedizin Göttingen. Zuvor leitete er die Sektion „Thorakale Radioonkologie“ der Abteilung für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt umfasst die Konzeption und Durchführung klinischer Studien, unter anderem zur radiochirurgischen Behandlung von Hirnmetastasen. Innerhalb seines weiteren thematischen Schwerpunkts befasst er sich mit dem Einsatz digitalisierter Konzepte wie Künstlicher Intelligenz und Machine Learning im Kontext der onkologischen Versorgung.
Dr. med. Thomas Fink
Ansbach
Dr. med. Thomas Fink
Chefarzt und ärztliche Leitung der Rangauklinik Ansbach
Die Rangauklinik Ansbach ist eine Rehabilitationsklinik für Pneumologie, Allergologie und Onkologie sowie Fachklinik für Lungen- und Bronchialheilkunde. Hier verantwortet Dr. Fink als Chefarzt seit 2009 die gesamte Diagnostik und Therapie von COPD, Asthma, Bronchitis, Lungenemphysem und interstitiellen Lungenerkrankungen sowie die Diagnostik und internistische Therapie der thorakalen Tumoren, darüber hinaus die Physikalische Therapie, Patientenschulungen und die Medizinische Trainingstherapie. Von 2005 bis 2008 war Dr. Fink als Oberarzt an der Medizinischen Klinik 3 des Klinikums Nürnberg Leiter der Sektion „Pneumologische Onkologie“ und Koordinator des Lungentumorzentrums Nürnberg (DKG).
PD Dr. med. Nikolaj Frost
Berlin
PD Dr. med. Nikolaj Frost
Standortleiter Pneumologie CVK, Oberarzt Lungentumorambulanz, Leiter Lungenkrebszentrum,
Charité Berlin
PD Dr. Frost, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin, ist Leiter des interdisziplinären Lungenkrebszentrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seit 2016 ist er Oberarzt im Fächerverbund für Infektiologie, Pneumologie und Intensivmedizin der Charité, wo er bereits seine Facharztausbildung absolvierte. PD Dr. Frost ist Mitglied in der Leitgruppe Thoraxonkologie der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) und seit 2023 Sprecher der Sektion Thoraxonkologie in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin.
PD Dr. med. Florian Fuchs
Erlangen
PD Dr. med. Florian Fuchs
Leiter des Schwerpunktes Pneumologie, Medizinische Klinik 1,
Universitätsklinikum Erlangen
PD Dr. Fuchs ist Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie. Seit 2007 ist er Oberarzt und Leiter des Schwerpunkts Pneumologie an der Medizinischen Klinik 1 des Universitätsklinikums Erlangen. Im Jahr 2014 hat PD Dr. Fuchs seine Habilitation im Fach „Innere Medizin“ erfolgreich abgeschlossen. Sein klinischer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie des Lungenkarzinoms. In mehreren Gesellschaften ist er aktiv vertreten, unter anderem in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) sowie in der Europäischen Atemwegsgesellschaft (ERS).
Univ. Prof. Dr. med. Eleni Gkika, MBA
Bonn
Univ. Prof. Dr. med. Eleni Gkika, MBA
Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,
Universitätsklinikum Bonn
Univ.-Prof. Dr. med. Eleni Gkika, MBA, ist seit Oktober 2023 Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Bonn. Davor war sie leitende Oberärztin und stellvertretende ärztliche Direktorin in der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. Zu ihren Schwerpunkten bei klinischen Studien gehören unter anderem die stereotaktische Strahlentherapie, die intraoperative Strahlentherapie sowie die Radiotherapie von Lungentumoren, gastrointestinalen Tumoren, HNO-Tumoren und Prostatakarzinomen. Im Bereich der Grundlagenforschung richtet sich ihr Augenmerk auf die Immunmodulation bei der stereotaktischen Strahlentherapie. Sie ist aktives und engagiertes Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften, unter anderem bei der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), der European Society for Radiotherapy and Oncology (ESTRO), der American Society for Radiation Oncology (ASTRO), der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) und der European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC).
Dr. med. Sylvia Gütz
Leipzig
Dr. med. Sylvia Gütz
Chefärztin Innere Medizin,
St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
Seit Oktober 2020 ist Dr. Gütz Chefärztin der Abteilung Innere I am St. Elisabeth-Krankenhaus in Leipzig, seit November 2023 Leiterin des mehrstandortigen DKG-zertifizierten Lungenkrebszentrums gemeinsam mit dem Klinikum St. Georg Leipzig. Von 1991 bis 2013 war sie an der Robert-Koch-Klinik in Leipzig tätig. Dort leitete sie ab 2004 die Abteilung „Pneumologische Onkologie“ und wurde 2010 zur kommissarischen Chefärztin ernannt. Zwischen 2013 und 2020 war sie Chefärztin der Kliniken für Pneumologie und Kardiologie des Internistischen Zentrums am Evangelischen Diakonissenkrankenhaus Leipzig. Zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten zählen die pneumologische Onkologie und die klinische Zytologie mit Fokus auf der Diagnostik thorakaler Tumoren.
PD Dr. med. David Heigener
Rotenburg
PD Dr. med. David Heigener
Chefarzt des Zentrums für Pneumologie und Palliativmedizin,
Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
PD Dr. David F. Heigener ist Chefarzt des Zentrums für Pneumologie am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die medikamentöse Therapie des Lungenkarzinoms durch gezielte Therapie, Chemotherapie und Immuntherapie. Er ist darüber hinaus Leiter der Palliativmedizin. PD Dr. Heigener hat über 100 Artikel und Buchkapitel zum Thema Thoraxtumoren veröffentlicht und ist Mitglied der Sektionen „Thorakale Onkologie“ und „Palliativmedizin“ in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, der Schriftleitung von „Atemwegs- und Lungenerkrankungen“, der Europäischen Krebsgesellschaft (ESMO), der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) sowie der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC).
Prof. Dr. med. Hans Hoffmann
München
Prof. Dr. med. Hans Hoffmann
Leiter der Sektion Thoraxchirurgie,
Klinikum rechts der Isar, TU München
Prof. Hoffmann leitet seit Dezember 2017 die Sektion Thoraxchirurgie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Zuvor war er über 20 Jahre als leitender Oberarzt an der chirurgischen Abteilung der Thoraxklinik der Universität Heidelberg tätig. Prof. Hoffmann hat sich unter anderem durch die Weiterentwicklung chirurgischer minimalinvasiver Techniken und mit seinem Engagement für die Verbesserung von interdisziplinären Versorgungsstrukturen insbesondere bei Krebserkrankungen einen Namen gemacht. Prof. Hoffmann ist seit über zehn Jahren in der Deutschen Krebsgesellschaft Vorsitzender der Zertifizierungskommission Lungenkrebszentrum.
Prof. Dr. med. Hans-Stefan Hofmann
Regensburg
Prof. Dr. med. Hans-Stefan Hofmann
Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie, Barmherzige Brüder Krankenhaus Regensburg und Leiter der Abteilung für Thoraxchirurgie,
Universitätsklinikum Regensburg
Prof. Hofmann ist Facharzt für Thoraxchirurgie mit Schwerpunkt „Thorakale Onkologie“. Seit 2007 hat er eine W2-Professur in der Thoraxchirurgie an der Universität Regensburg inne. Er verantwortet die Leitung der Abteilung Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und an der Klinik für Thoraxchirurgie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Regensburg. Von 1999 bis 2004 war Prof. Hofmann Oberarzt und von 2004 bis 2007 in der Position des leitenden Oberarztes an der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg tätig. Den Facharzttitel erwarb Prof. Hofmann von 1994 bis 1999 an der Klinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wo er im Jahr 1993 promovierte und 2005 habilitierte. Zu den Schwerpunkten in seiner Forschungstätigkeit zählen unter anderem flowzytometrische Untersuchungen des nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms (von 1994 bis 1996 im Rahmen eines DFG-Projekts), die funktionelle Genomik des Bronchialkarzinoms (1998 bis 2008) und die hypertherme Perfusion bei Patienten mit Zytoreduktion bei Mesotheliom (2008). Im Jahr 2011 forschte er anhand der Durchführung von Organbadversuchen zur pulmonalen Hypertonie. Prof. Hofmann ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCh), der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT), der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG). Von 2019 bis 2021 war er Präsident der DGT.
Dr. med. Melanie Janning
Mannheim
Dr. med. Melanie Janning
Oberärztin Abteilung Personalisierte Onkologie mit Schwerpunkt Lungenkarzinom,
Universitätsmedizin Mannheim
Dr. Dr. med. Laura Klotz
Heidelberg
Dr. Dr. med. Laura Klotz
Oberärztin Thoraxchirurgie,
Universitätsklinikum Heidelberg
Frau Dr. Dr. med. Laura Klotz, MHBA ist seit 2019 als Oberärztin Thoraxchirurgie an der Thoraxklinik Heidelberg tätig. Zudem ist sie in translationalen Forschungsprojekten zum Pleuramesotheliom und Lungenkarzinom sowie in klinischen Studien zur Chemommuntherapie beim Lungenkarzinom aktiv.
Dr. med. Florian Länger
Aachen
Dr. med. Florian Länger
Leitender Oberarzt, Institut für Pathologie,
Uniklinik der RWTH Aachen
Dr. med. Daniel Misch
Berlin
Dr. med. Daniel Misch
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie,
Helios Klinikum Emil von Behring Berlin
Dr. med. Andreas Rimner
Freiburg
Dr. med. Andreas Rimner
Leitender Oberarzt, Stellvertretender Ärztlicher Direktor, Klinik für Strahlenheilkunde,
Universitätsklinikum Freiburg
Dr. Andreas Rimner ist leitender Oberarzt und stellvertretender ärztlicher Direktor der Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg. Er hat Humanmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen studiert. Bereits während seines Studiums hat er über das Biomedical Sciences Exchange Program (BMEP) ein Forschungsjahr am renommierten Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSKCC) in New York, USA, verbracht. Nach dem Praktischen Jahr am Massachusetts General Hospital in Boston, USA, und erfolgreichem Studienabschluss kehrte er für ein Postdoctoral Research Fellowship ans MSKCC zurück. Danach durchlief er seine Weiterbildung zum Radioonkologen inklusive Transitional Year Internship, Residency und Chief Residency ebenfalls am MSKCC. Ab 2010 leitete er als Assistant und Associate Professor das interdisziplinäre Lungenteam von Ärzten:innen, Physiker:innen und translational aktiven Forscher:innen in der Abteilung für Radioonkologie. Im Februar 2024 kehrte er nach Deutschland an die Universität Freiburg zurück.
Dr. Rimner ist ein international renommierter Experte für die Radiotherapie bei thorakalen Tumoren. Er ist zur Zeit der Vice Chair des American Radium Society Appropriate Use Criteria Thoracic Committee, Facharztprüfer des American Board of Radiology, Mitglied des Boards der International Mesothelioma Interest Group (IMIG) und des Staging and Prognostic Factors Committee der International Association for the Study of Lung Cancer. Er war Thoracic Track Chair des Jahreskongresses der American Society for Radiation Oncology, Vizepräsident der International Thymic Malignancies Interest Group (ITMIG) und Präsident des 13. ITMIG-Jahreskongresses 2023 sowie ehemaliges Mitglied des NRG Oncology Lung Core Committees.
Prof. Dr. med. Christian Schulz
Regensburg
Prof. Dr. med. Christian Schulz
Leitung des Bereichs Pneumologie, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II,
Universitätsklinikum Regensburg
Seit 2004 ist Prof. Schulz als leitender Oberarzt der Pneumologie der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II und Leiter des DKG-zertifizierten Lungenkrebszentrums mit Mesotheliomeinheit des Universitätsklinikums Regensburg tätig. Er ist langjähriger Gutachter für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die British Lung Foundation und des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank sowie zahlreicher nationaler und internationaler pneumologischer Zeitschriften. Seit 2009 leitet er die klinische Forschergruppe „Thorakale Onkologie“ am Universitätsklinikum Regensburg mit einem umfangreichen Angebot an Phase-I–IV-Studien sowie translationalen Ansätzen auf dem Gebiet des Lungenkarzinoms.
Prof. Dr. med. Christian Schumann
Kempten
Prof. Dr. med. Christian Schumann
Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin,
Klinikverbund Kempten
Am Universitätsklinikum Ulm wurde Prof. Schumann 2007 zum klinischen Oberarzt ernannt. Er war von 2007 bis 2014 als Leiter der Sektion Pneumologie tätig, bevor er 2014 die Stelle als Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Klinikverbund Allgäu (akademische Lehrkrankenhäuser der Universität Ulm) antrat. 2015 wurde er von der medizinischen Fakultät der Universität Ulm zum außerplanmäßigen Professor bestellt. Prof. Schumann leitet seit 2014 das pneumologische Studienzentrum und ist seit 2019 Leiter der AG „Klinische Studien“ im Cancer Center Kempten-Allgäu.
Dr. med. Martin Sebastian
Frankfurt
Dr. med. Martin Sebastian
Oberarzt, Medizinische Klinik II – Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie, Rheumatologie, Immunologie,
Universitätsklinikum Frankfurt
Dr. Sebastian ist Oberarzt am Universitätsklinikum Frankfurt, Goethe-Universität, Medizinischen Klinik II, Abteilung Hämatologie/Onkologie. Er verantwortet dort die thorakale Onkologie und leitet die Studienambulanz. Zudem ist er Standortsprecher des nNGM in Frankfurt und Co-Sprecher der Task Force 4a sowie Mitglied der Leitgruppe „Thorakale Tumore“ der AIO.
Dr. med. Rajiv Shah
Heidelberg
Dr. med. Rajiv Shah
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Palliativmedizin Oberarzt Pleuramesotheliom- Ambulanz,
Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. med. Rajiv Shah ist ein erfahrener Oberarzt mit Spezialisierung auf Thoraxonkologie und Pleuramesotheliom. Er widmet sich der umfassenden und individuellen Versorgung seiner Patientinnen und Patienten. Seine Schwerpunkte liegen insbesondere im Bereich des Pleuramesothelioms sowie der Behandlung von Lungenkarzinomen. Als stellvertretender Leiter des Mesotheliomzentrums engagiert sich Dr. Shah intensiv in der klinischen Forschung und leitet unter anderem die NICITA-Phase II-Studie. Er engagiert sich unter anderem in der pulmologisch- onkologischen Arbeitsgemeinschaft (POA) der DKG.

Mit seiner umfassenden Expertise in der Inneren Medizin, Hämatologie, internistischen Onkologie und Palliativmedizin begleitet Dr. Shah seine Patienten durch jede Phase ihrer Erkrankung – von der Diagnose über die Therapie bis hin zur palliativen Betreuung. Dabei setzt er sich mit Hingabe und Fachwissen dafür ein, dass jeder Patient eine individuell angepasste und ganzheitliche Behandlung erhält.
Dr. med. Jan A. Stratmann
Homburg
Dr. med. Jan A. Stratmann
Leiter des Lungenkrebszentrums, ECMO/ECLS Zentrum Saar, Innere Medizin V,
Universitätsklinikum des Saarlandes
Seit 2022 ist Dr. Stratmann als Oberarzt an der Medizinischen Klinik II, Hämatologie/Onkologie, am Universitätsklinikum Frankfurt tätig. Das Studium der Humanmedizin absolvierte er bis 2013 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 2009 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Thrombose und Hämostase der 2. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz, wo er im Jahr 2014 die Promotion abschloss. Die Anerkennung zum Facharzt für Hämatologie und Onkologie wurde ihm im Jahr 2022 verliehen. Dr. Stratmann ist als Prüfarzt bzw. stellvertretender Prüfarzt an mehreren klinischen Studien in der Onkologie und Hämatoonkologie beteiligt. Zudem ist er Autor zahlreicher Publikationen in Peer-Review-Fachzeitschriften.
Prof. Dr. med. Thomas Wehler
Offenbach
Prof. Dr. med. Thomas Wehler
Leitung Organonkologie, Med. Klinik IV, UKGM Gießen und Chefarzt Hämatologie und internistische Onkologie, Med. Klinik IV,
Sana Klinikum Offenbach
Seit 2021 ist Prof. Wehler als Professor für Internistische Onkologie mit dem Schwerpunkt „Individualisierte Therapie solider Tumoren“ am Universitätsklinikum Gießen und Marburg tätig. Zuvor war er seit Mai 2018 in Hamm und seit März 2019 in Hemer Chefarzt der Hämatologie, Onkologie, Pneumologie und Palliativmedizin am Evangelischen Krankenhaus Hamm bzw. der Thoraxonkologie an der Lungenklinik Hemer. An der Universität des Saarlandes erhielt er nach seiner Habilitation eine außerplanmäßige Professur. An der Universitätsklinik des Saarlandes leitete er drei Jahre lang die Thoraxonkologie sowie die dortige onkologische Studienzentrale und wurde 2015 Leiter des onkologischen Zentrums. Von 2011 bis 2014 baute er als verantwortlicher Projektleiter das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen in Mainz auf und war dort als Oberarzt der pneumologisch-onkologischen Stationen tätig.
Prof. Dr. med. Florian Würschmidt
Hamburg
Prof. Dr. med. Florian Würschmidt
Facharzt für Strahlentherapie, Radiologische Allianz Hamburg
Nach seinem Studium der Medizin an der Philipps-Universität Marburg und dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg galt das Interesse von Prof. Würschmidt der Grundlagenforschung in der Strahlenbiologie und experimentellen Strahlentherapie am Institut für Biophysik und Strahlenbiologie und im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes am Academisch Medisch Centrum der Universität Amsterdam, Niederlande. Als Oberarzt arbeitete er zunächst am UKE, dann für mehrere Jahre am Klinikum rechts der Isar der TU München. Die TU München ernannte ihn 2013 zum außerplanmäßigen (apl.) Professor im Fach Strahlentherapie. Von 2009 bis 2019 hatte er die Geschäftsführung der Radiologischen Allianz in Hamburg inne. Seit 2003 ist er als niedergelassener Arzt in eigener Praxis tätig.
Dr. med. Mohamed Zaatar
Berlin
Dr. med. Mohamed Zaatar
Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie, Evangelische Lungenklinik Berlin
Seit März 2021 ist Dr. Zaatar Chefarzt an der Klinik für Thoraxchirurgie der Evangelischen Lungenklinik Berlin. Er führt seit 2016 die Zusatzbezeichnung Europäischer Facharzt für Thoraxchirurgie (Fellow of the European Board of Thoracic Surgeons, FEBTS). Dr. Zaatar wirkt in der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) mit, im Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC), in der European Society of Thoracic Surgeons (ESTS) und in der Berliner Krebsgesellschaft. Von 2017 bis 2021 war er an der Klinik für Thoraxchirurgie und thorakale Endoskopie der Ruhrlandklinik Essen, Universitätsmedizin Essen, als Oberarzt tätig.
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